Der Allgäu-Schwäbische Musikbund e.V. richtet 2023/2024 zum ersten Mal einen Kompositions-Wettbewerb für aufstrebende Nachwuchs-Komponisten:innen aus. Dabei soll ein musikalischer Bezug zu unserer „Heimatregion Allgäu-Schwaben“ hergestellt werden.
Unsere Heimat verkörpert Tradition und Moderne, Bodenständigkeit und Zeitgeist, Ursprünglichkeit und Innovation, Weltoffenheit und Heimatstolz. Die Menschen unserer Heimat zeichnet aus, dass sie das Herz am rechten Fleck haben, einen guten Sinn für Genuss, Geselligkeit, Kultur und Brauchtum haben, bisweilen aber auch dickköpfig sein können und immer eine Meinung haben, zu der sie durchsetzungsstark auch stehen. Die tiefe Heimatverbundenheit liegt im Blut und hat für die Allgäuer und Schwaben eine besondere Bedeutung.
Bei der Umsetzung unserer Heimat-Werte in ein musikalisches Werk, wird hierbei bewusst auf die Vorgabe einer bestimmten Stilrichtung verzichtet. Die Uraufführung ist mit großem sinfonischem Blasorchester geplant.
DAS EINGEREICHTE WERK MUSS FOLGENDEN ANFORDERUNGEN ENTSPRECHEN:
- Es muss bisher unveröffentlicht sein.
- Die Aufführungsdauer muss zwischen sieben und zehn Minuten betragen.
- Die Komposition muss hinsichtlich der Spielbarkeit den Möglichkeiten eines ambitionierten Amateurorchesters entsprechen – Schwierigkeitsgrad ca. 3,5.
DIE JURYMITGLIEDER:
- Hubert Hoche (Komponist, Dirigent)
- Isabell Ruf-Weber (Dirigentin, Musikpädagogin, Jurorin)
- Franco Hänle (Dozent für Blasorchesterleitung, Dirigent)
- Benjamin Markl (Dirigent, Musikpädagoge, Fachreferatsleiter Literatur im ASM)
- Thomas Hartmann ( Dirigent, Dipl. Musiker, Verbandsdirigent im ASM)
Die Jury entscheidet nach freiem künstlerischem Ermessen über die Vergabe der Preisgelder, die Auswahl der drei Gewinner-Werke und behält sich die Entscheidung vor, ob auf Grundlage der eingereichten Werke ein Stück den besonderen Anforderungen des 1. Preises genügt. Bei einer hohen Anzahl von Bewerbungen kann sich die Jury in der Vorauswahl unterstützen lassen, ohne dass ihre Entscheidungshoheit hierdurch begrenzt wird. Die Bekanntgabe der Preisträger:innen erfolgt im Anschluss an die Jurysitzung. Diese findet voraussichtlich Ende Juli bzw. Anfang August 2024 statt.
DIE KOMPOSITIONEN WERDEN ANHAND FOLGENDER KRITERIEN GEWERTET:
- Originalität und Innovativität
- Durchführbarkeit in der Schwierigkeitsstufe Grad 3,5 für Blasorchester
- Instrumentation entsprechend des oben genannten Kriterienkataloges
- Umsetzung der kompositorischen Idee (Stringenz / „roter Faden“)
- Musikalischer Gesamteindruck
PREISE:
Es werden drei Preise mit einem Gesamtvolumen an Preisgeldern von 6.000 € vergeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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